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Lüneburger Heide

Der verschwundene See

Wenn Steine reden könnten ... (Teil 1) … dann würde dieser weiße Mauerstein von dem satten Blobb berichten, mit dem er im schwarzbraunen Morast versunken ist. Glaubt man den alten Geschichten vom Moor, in dem der Heidesee bei Gifhorn einst entstanden ist, dann glitt der rechteckige Stein tiefer und tiefer, bis er schließlich auf einem weichen Untergrund liegen geblieben ist. Doch der Stein kann nicht reden und folglich weiß niemand, wie tief der Morast tatsächlich ist. Überhaupt sollte in der…

Grafitti Am Heideseehotel

Der vergessene Ort

Wenn Steine reden könnten ... (Teil 2) … dann würden die grauen Pflastersteine auf der Seeterrasse von unzähligen Gästen erzählen. Von Frauen in luftigen, bunten Sommerkleidern, Männern mit schwarzen Schuhen und weißen Hemden und von Kindern, die fröhlich Kiesel ins kaffeebraune Moorwasser warfen. Das Restaurant-Café am Heidesee an der B 188 bei Gifhorn in der Lüneburger Heide wurde vermutlich 1938 erbaut. Besonders in den 1960er- und 1970er Jahren war ein Ausflug dorthin so beliebt, dass die Autos dicht an dicht…

Gartenzwerge für Kosmopoliten

Moai heißen die kolossalen Steinstatuen auf der Osterinsel. Ursprünglich gab es wohl rund 1.000 dieser Figuren. Sie waren einst so aufgestellt, dass sie nicht aufs Meer hinausblickten, sondern auf die Siedlungen hinab. Man vermutet, dass es sich um eine Art Ahnenkult gehandelt hat – die verstorbenen Häuptlinge hatten ihren Stamm auch nach ihrem Ableben fest im Blick. Der Kult endete schlagartig – möglicherweise hatten sich die Hersteller dieser meist etwas finster dreinblickenden Herren schlicht und einfach übernommen im Wettbewerb um…

Steinernes Rätsel

Unterhalb von Katharinenhof auf Fehmarn liegt ein Findling mit einem markanten Detail: Zwei scharf herausgearbeitete Grate umrunden den ca. 90 cm langen Stein auf etwas mehr als dem halben Umfang. Wie kommt eine solche Bildung zustande?