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Antennen Sind Wir - Immer Auf Sendung, Immer Auf Empfang

Lebende Antennen

Lebende Antennen sind wir – ständig empfangen wir Signale oder senden welche. Dass wir uns dessen nicht immer bewusst sind, ändert nichts an der Tatsache. Die Welt ist voller Antennen Wir senden unentwegt sprachliche Signale und empfangen welche. Doch ein Großteil aller Signale ist nicht-sprachlich: Mimik, Gestik, Töne, Farben, Duftstoffe senden ebenfalls Botschaften. Und nicht nur Menschen senden Botschaften – auch Tiere, Pflanzen, Pilze, Mineralien, Landschaften und Himmelskörper. Die Fühler eines Käfers sind Antennen, ständig auf Sendung und Empfang. Das…

Blüte Des Fingerhuts

Fingerhut und Tigerlilie 

Fingerhut und Tigerlilie: Auch sie sprechen zu uns, so wir denn gewillt sind, ihnen zuzuhören. Fingerhut Der Fingerhut, in der überlieferten Volksheilkunde verabreicht bei Herzschwäche, ist eine Pflanze von mächtiger Gestalt. Ihr Wuchs ist kraftvoll, mühelos und in nur kurzer Zeit erreicht der Fingerhut Wuchshöhen von anderthalb Metern. Auf Waldlichtungen leuchten die rot- bis purpurfarbenen Blüten schon von weit her. Begegnet man der Pflanze in der Morgen- oder Abenddämmerung, ist die Wirkung noch stärker. Die Pflanze scheint einer magischen Welt,…

Kurze Anleitung zur Sprachguerilla

Zum Text "Sprache unter Beschuss" erreichten mich ein paar Nachfragen, wie man sich denn die sprachliche Gegenwehr nach "Guerilla-Art" vorzustellen habe. Guerilla- bzw. Partisanen-Taktik zeichnet sich u. a. durch flexibles Agieren aus dem Hinterhalt aus. Gehen wir die vier von mir benannten Attacken auf Sprache und Denken kurz durch. Auslachen statt diskutieren Ideologische Angriffe (Genderisierung der Sprache, Verwendung bizarrer Ersatzbegriffe, Verbot bestimmter Begrifflichkeiten oder Denkmuster usw.) lassen sich sowohl durch Igonaranz als auch durch Hohn und Spott abwehren. Gerade das…

Tempel, Ruinen, Landschaften – Orte des Göttlichen

Nicht nur menschliche Behausungen können zur Ruine werden – auch Tempel und Gotteshäuser sind nicht gegen den Verfall gefeit. Aus der Abwesenheit des Göttlichen resultieren sehr spezielle Ruinen, über die nachzudenken sich lohnt. Doch nicht immer braucht es die Ruine. Auch in menschenleeren Landschaften überkommt einen zuweilen das Gefühl, dass hier mal etwas war - oder künftig sein könnte. Kulissen Nach außen stellen sich viele christliche Gotteshäuser heute wohl prächtiger dar als jemals zuvor in ihrer Geschichte – von kundiger…