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Von Glückspilzen und Giftpilzen

Von Glückspilzen und Giftpilzen

Ich war gestern Pilze sammeln Nun gibt es – abgesehen von Maronen, Stinkmorcheln, Schopftintlingen und vielleicht zwei, drei anderen Arten – nur einen Pilz, den ich mit tödlicher Sicherheit identifizieren kann: Den Fliegenpilz. Und diesem Fliegenpilz galt meine gestrige Suche. Von Glückspilzen und Giftpilzen will ich euch daher heute berichten. Gift und Glück liegen erstaunlich nah beieinander Der Fliegenpilz verkörpert vor allem hierzulande wie kaum ein anderer Pilz die Vorstellung vom tödlichen Giftpilz. Zugleich gilt er als Glückssymbol – was…

Spätherbstliches Farbspiel

Der Fliegenpilz zählt zu den heimischen Pilzen mit halluzinogener Wirkung (wegen dieser Wirkung wird er auch den Giftpilzen zugerechnet). Dieses Exemplar fand ich am Waldrand, nahe einem steinigen Acker. Die magische Potenz dieses Pilzes tritt hier auch optisch eindrucksvoll zutage, wenngleich ich bei der geradezu psychedelischen Farbwirkung natürlich ein wenig nachgeholfen habe. Doch lässt sich sagen, dass hier mit Mitteln der Bildbearbeitung lediglich etwas herausgeholt wurde, was in dem Objekt – also im halluzinogenen Pilz – schon von Natur aus…

Der Glückspilz. Oder: Das wahre Fest der Liebe.

Normalerweise schätzt zur Pilzsaison sich glücklich, wer Steinpilze oder andere erlesene Speisepilze findet. Doch als eigentliche Verkörperung des Glücks gilt der Fliegenpilz. Als sprichwörtlicher Glückspilz neben dem vierblättrigen Kleeblatt, dem Hufeisen, dem Glücksschwein und dem Schornsteinfeger ist er eines der traditionsreichsten Glückssymbole unserer Breiten. Woher das kommt?