Als die Nationalsozialisten 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“ Werke von Künstlern…
Mauern stehen zu Genüge in unseren Städten: Die meisten sind grau in grau, einige tragen buntes Graffiti und wenige sind grün bewachsen. Die meisten Leute nehmen diese Mauern schon nicht mehr wahr, da sie einfach zum Stadtbild gehören.
Kinder sehen anders. Sie freuen sich über Mauern, weil sie darauf balancieren oder an ihnen klettern können und staunen über jede Blume, die es schafft, sich aus den Fugen ans Licht zu kämpfen. Aber sie bemerken auch, dass Mauern Wege versperren, Zutritt verbieten und zu viel Gemauertes ist, wo eigentlich Platz zum Spielen sein sollte.
Bild: Jörg Hein
Jörg Hein ist Gastautor. Er ist Hobbyzeichner und arbeitet in der IT-Branche.
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