Der Faustkeil als Werkzeug des Geistes
Beim Stöbern in der Bibliothek stieß ich auf Heinrich Rombachs Monumentalwerk "Das Leben des Geistes", eine auch heute noch sehr lesenswerte "Fundamentalgeschichte der Menschheit". Im Kapitel über den Faukeil schreibt Rombach: "Ein Faustkeil formt sich nicht unter stumpfem Drauflosschlagen. Man muß vielmehr mit dem inneren Entgegenkommen des Steins selbst arbeiten. (...) Sodann bedarf es des Versuchs und langer Erfahrung, bis man 'heraushat', wie der Stein springt. Denn nur der springende Stein liefert scharfe Kanten. Es wird dieses und jenes Stück…