Uralten indischen Traditionen folgend, lassen sich im Menschen unterschiedliche Chakren bzw. Energiezentren…
Ganz gleich, ob es um Sprache im Unternehmen oder um Sprache im Privaten geht: Sprache enthüllt nicht nur, Sprache verschweigt und verdeckt auch manches. Dieses Verschweigen kann ein vielsagendes sein. Schon im Privaten ist Sprache nicht immer einfach. Im Unternehmen ist Sprache oft ein sehr spezieller Fall. Endlich kommt’s zur Sprache!
Sprache im Unternehmen
Sprache ist etwas ganz Selbstverständliches, Alltägliches: Man spricht im Unternehmen miteinander, mit Kunden, Lieferanten, man kommuniziert, tauscht sich aus. Mündlich, schriftlich, in Medien wie Internetseiten, Broschüren und Mailings. Was will dieses Sprechen erreichen? Eine rein sachliche Informationsübermittlung – Termine, Produkteigenschaften, Handlungsanweisungen, Strategien – wird in 90 % der Fälle der Hauptanlass sein. Hier geht es darum, sich präzise auszudrücken und keinerlei Spielräume für Missverständnisse zu öffnen. Denn Missverständnisse im Unternehmen können teure Folgen haben.
Was zwischen den Zeilen steht
Daneben geht es aber auch um allerlei andere Dinge: Jemand möchte unterschwellig oder zwischen den Zeilen, also indirekt, etwas mitteilen und auf diese Weise Einfluss nehmen auf Entscheidungsprozesse. Darüber hinaus – und das wird oft übersehen – ist Sprache auch ein wichtiges Persönlichkeitsmerkmal. Wie einer spricht, sagt sehr viel über ihn als Menschen aus. Und wie Sprache ein Persönlichkeitsmerkmal sein kann, kann sie auch Kennzeichen eines Unternehmens im Ganzen sein. Das gilt im Guten wie im Bösen: Eine nachlässige Sprache steht für ein Unternehmen, das es auch sonst nicht so genau nimmt. Eine durchdachte Sprache hingegen signalisiert: Hier hat der Geist das Wort. Eine im positiven Sinne unverwechselbare Sprache wird zum Markenzeichen.
Sprache ist mehr als das, was das Wort erfasst
Wenn Sprache zum Markenzeichen werden soll, betrifft das vordergründig vor allem den Teil der Sprache, der im Markt sichtbar wird wie Broschüren, Anzeigen, Internetseiten, Social Media, Messen. Wird hier eine Sprachform gepflegt, die unverwechselbar ist, die gleichzeitig stark und sympathisch wirkt und ihre Ziele erreicht, ist Sprache wichtiger Bestandteil des Markenbildes – neben Logo, Bildsprache, Typographie, Farbwelten und Gestaltung. Neben der Außenwirkung ist auch die Innenwirkung der Sprache wichtig: Wie sprechen die Menschen im Unternehmen miteinander? Das Außen soll und kann nicht 1:1 auf das Innen übertragen werden. Es sollte aber aus ein und demselben Geist heraus geschehen.
Sprache im Unternehmen: Das etwas andere Workshop- und Beratungsangebot zum Thema Sprache. Jetzt neu auf www.s-i-u.de. Oder die Broschüre anfordern per Mail an meyer(at)wort-und-bogen.de. Klar, dass es bei uns nicht darum geht, Sprache als Vertriebsinstrument zu missbrauchen. Wir stehen für eine andere Sprachkultur. Eine Sprachkultur, in der es auch unbequem sein darf.
Foto: Lutz Meyer